Volkswagen Lt 35

Volkswagen Lt 35

Volkswagen Lt 35 – Der Volkswagen LT war der größte leichte Transporter, der von 1975 bis 2006 von Volkswagen (und dann von 1996 Volkswagen Nutzfahrzeuge) produziert wurde. Es wurden zwei Generationen produziert.

Volkswagen stellte 1950 den Volkswagen Typ 2 vor und entwickelte leichte Nutzfahrzeugversionen für den deutschen und europäischen Markt. Der Name „Kombi“ (unter dem der Typ 2 in Brasilien verkauft wurde) wurde zum Begriffsbegriff für das gesamte Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Der Autohersteller stellte 1968 den überarbeiteten Volkswagen Typ 2 (T2) vor. Gewerbliche Kunden lieferten schwerere und sperrigere Lasten. Die Plattform des Volkswagen Typ 2 war ebenfalls auf ein Design mit Heckmotor beschränkt.

Volkswagen Lt 35

Volkswagen Lt 35

Die Spezifikationen des neuen Designs für den größeren Muldenkipper als zusätzliche Baureihe reichten von 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen. Das Layout war eine herkömmliche Heckmotorinstallation, wobei sich der Motor über der Vorderachse in der Kabine über der Struktur befand.

Vw Lt 35 4×4 Camper 1

Der neue Volkswagen Transporter wurde 1975 in Berlin vorgestellt. Der Name des großen Volkswagens war so funktional wie das ganze Auto: Er hieß einfach LT, was einfach eine Abkürzung für Lasten-Transporter ist.

Der LT wurde in drei Varianten mit einem Gesamtgewicht zwischen 2,8 und 3,5 Tonnen (LT 28, LT 31, LT 35), mit zwei Radständen, zwei Dachvarianten und Aufbauvarianten als Kastenwagen, Kompaktwagen, Pritschenwagen und Fahrgestell mit Fahrerhaus produziert .

Aufgrund seines Kabinendesigns und einer Gesamtbreite von 2,02 Metern (6,6 Fuß) wies das Design ein hohes Verhältnis von Nutzraum zu belegter Fläche auf. Der kompakte Kastenwagen LT (knapp über viereinhalb Meter Länge) bot eine Innenlänge von über drei Metern und eine Ladefläche von rund 5,5 Quadratmetern.

Der LT war mit einer vorderen unabhängigen Vorderradaufhängung ausgestattet. Spätere Varianten, wie der schwere LT 40 – LT 55, hatten eine solide Vorderachse, um die bei leichten Lkw übliche erhöhte Ladekapazität bereitzustellen.

Volkswagen Lt 35 2.5 Tdi Open Box Light Commercial Vehicle 2003 Open Box Light Commercial Vehicle

Als Benziner dient ein modifizierter 2,0-Liter-Vierzylinder aus dem Audi 100. Er leistet 55 Kilowatt (75 PS/74 PS) und erreicht mehr Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen.

Ein Perkins-4-Zylinder-Dieselmotor war verfügbar. Ein 48 kW (65 PS/64 PS) starker 2,7-Liter-Diesel wurde ab 1976 in die LT-Baureihe aufgenommen.

Der Perkins-Motor wurde 1978 durch die Sechszylinder-Dieselvariante des Volkswagen Golf ersetzt. Aus dem ursprünglichen 1,6-l-Vierzylindermotor wurde der 2,4-l-Sechszylinder-D24-Motor mit 55 Kilowatt (75 PS/74 PS).

Volkswagen Lt 35

Im Dezember 1982 wurde das LT-Upgrade eingeführt. Der Sechszylinder-Diesel war als Turbodiesel mit dem Volkswagen D24T-Motor mit 75 Kilowatt (102 PS/101 PS) und 195 Nm (144 ft lb) Drehmoment erhältlich. Darüber hinaus ist der Sechszylinder nun auch als 66 Kilowatt (90 PS/89 PS) starker Benziner erhältlich. Alle Motoren wurden nun in einer deutlich versetzten Reihenfolge montiert, was einen flacheren Motorraum ermöglichte, der nach hinten verschoben wurde, um im Cockpit mehr Platz für einen dritten Sitz zu schaffen.

Used Volkswagen Lt In Halesowen, West Midlands

Eine Überholung wurde 1986 mit einem 70 Kilowatt (95 PS / 94 PS) starken Turbodieselmotor mit Ladeluftkühlung, dem Volkswagen D24TIC-Motor, eingeführt.

1986 änderte ein Facelifting die runden Scheinwerfer in rechteckige sowie weitere kleinere kosmetische Retuschen. Im Frühjahr 1993 erfolgte erneut eine bescheidene optische Veränderung: Im Kühlergrill und in den Rückleuchten tauchten neue Elemente aus grauem Kunststoff auf.

Die zweite Stufe des LT der ersten Generation im Jahr 1983 war außerdem mit einer überarbeiteten Frontschürze und der Hinzufügung eines dritten Radstands zum Fahrgestell als Option für Plattformwagen mit einer Länge von bis zu 4,6 Metern ausgestattet.

Zwei Jahre später erhöht Volkswagen mit dem 5,6 Tonnen schweren LT 55 das Gesamtgewicht des Wagens noch einmal. Er ist mit einer einzelbereiften Hinterachse erhältlich, die mehr Platz zwischen den Hinterrädern im Kofferraumboden bietet. Der LT war auch mit Allradantrieb erhältlich, der vom Cockpit aus zugeschaltet werden konnte.

Altaya Volkswagen Lt 35 Audi Sport 1981 1/43

Es wurde auch ein Touristencamper mit verschiedenen Aufbau- und Sitzmöglichkeiten produziert. Die Fahrzeugbreite lässt Schlafplätze zu. Für den LT waren verschiedene von Volkswagen zugelassene Westfalia-Camper-Modelle erhältlich, darunter der Sven Hedin und das spätere Florida-Modell. Der LT wurde auch von Karmann verwendet, der über 3.000 Karmann LT Distance Wide Autos baute.

Der Leicht-Lkw der G-Serie war ein Gemeinschaftsunternehmen von Volkswagen und der MAN AG mit einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen sechs und zehn Tonnen. Es wurde von 1979 bis 1993 gebaut.

Das brasilianische Werk von Volkswagen in Rezende produzierte Lkw mit einem Gewicht von 7 bis 35 Tonnen. Auch nach der Einführung des neuen Volkswagen Constellation im Jahr 2006 produzierte Volkswagen Nutzfahrzeuge weiterhin Fahrerhäuser auf Basis der ersten Generation LT. Der Volkswagen Titan gewann den European Super Truck Racing Cup. Seine Kabine orientiert sich ebenfalls an der des LT der ersten Generation.

Volkswagen Lt 35

Ende der achtziger Jahre wurden die in Deutschland gebauten Volkswagen LT und MAN-VW G in Spanien als Pegaso Ekus verkauft, während die in Brasilien gebauten Einheiten in den USA als Peterbilt Midranger verkauft wurden. Die 4×4-Version wurde in Österreich unter dem Namen Steyr-Puch Noriker vertrieben.

Volkswagen Lt35 2.5 Tdi #71413

Der letzte LT der ersten Generation wurde 1996 produziert und trug das britische Kennzeichen „P“. In 21 Jahren wurden weniger als 5.000.000 Autos gebaut.

1996 stellte das Mercedes-Benz Commercial Joint Venture von Volkswagen und Daimler die zweite Generation des LT vor. Die Volkswagen-Version teilte sich die Karosserie mit dem neuen Mercedes-Benz Sprinter, obwohl Motor und Getriebe aus dem Volkswagen-Konzern bezogen wurden. Dieser Deal wird auf den Volkswagen Crafter, den Nachfolger des LT, übertragen.

Das neue Design umfasste einen längs eingebauten Motor unter einer kurzen Motorhaube und Hinterradantrieb. Der LT übernahm den Standardbaustil für große Muldenkipper. Außerdem verfügt er über sparsame Dieselmotoren mit Direkteinspritzung, einen bequemen Zugang zum Fahrerhaus hinter der Vorderachse und Platz zwischen Fahrer- und Beifahrersitz.

Das Angebot wurde nun von 2,6 auf 4,6 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht erweitert, Kastenwagen und kompakte Varianten waren in drei Radständen erhältlich. Pritschenwagen, Doppelkabinen und viele Unterwagenvarianten rundeten das Angebot ab. Eine spezielle LT-Gelenkversion des XLT der zweiten Generation war auf Sonderbestellung erhältlich.

Vw Lt 35 3.5t

Zu den Motoren gehörten ein Saugmotor sowie drei Dieselmotoren mit Turbolader und Direkteinspritzung (TDI). Dies war der im Volkswagen Eurovan (Typ 2 T4) eingesetzte Reihenfünfzylinder-TDI. Das Leistungsspektrum des LT wurde zunächst von 61 Kilowatt (83 PS/82 PS) auf 96 Kilowatt (131 PS/129 PS) angehoben. Im Januar 2002 steigerte der 2,8-Liter-Reihenvierer die Leistung auf 116 Kilowatt (158 PS/156 PS) und das maximale Drehmoment auf 331 Newtonmeter (244 ft-lbs).

Die Produktion endete im vierten Quartal 2006, und in neun Jahren wurden rund 350.000 LT-Modelle produziert. Pläne für eine dritte Generation der „großen Muldenkipper“ von Volkswagen Nutzfahrzeuge waren bereits in Arbeit, und noch im selben Jahr wurde der Volkswagen Crafter auf den Markt gebracht.

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Used Volkswagen Lt In Norbury, London

Typ 2 (T1) Transporter / Bus / Split Screen • Caddy / Caddy Life / Caddy Maxi • T5: Transporter / Multivan / Eurovan / Kombi / Caravelle • California (Multivan / Kombi) • Crafter • Amarok

Typ 2 (T3): Transporter / Caravelle / Vanagon / T25 • T4: Transporter / Multivan / Caravelle / Eurovan • Taro • LT

V · d · e Zeitleiste der Volkswagen-Nutzfahrzeuge, europäischer Markt, 1950–heute – Marke Volkswagen-Konzern Dieser Artikel erfordert zusätzliche Zitate zur Überprüfung. Bitte helfen Sie mit, diesen Artikel zu verbessern, indem Sie Zitate aus zuverlässigen Quellen hinzufügen. Nicht originales Material kann angefochten und entfernt werden. Quellen suchen: „Volkswag LT“ – Neu · Zeitungen · Bücher · Wissenschaftlich · JSTOR (Oktober 2013) (Erfahren Sie, wie Sie diese Beitragsvorlage entfernen können)

Der Volkswag Transporter LT ist der größte leichte Transporter, der von Volkswag (und später Volkswag Nutzfahrzeuge von 1996) von 1975 bis 2006 produziert wurde, bevor er durch den Crafter ersetzt wurde. Es wurden zwei Generationen produziert.

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Volkswag führte 1950 den Volkswag Typ 2 ein und entwickelte leichte Nutzfahrzeugversionen für den deutschen und europäischen Markt. Der Name “Kombi” (der Name, unter dem der Typ 2 in Brasilien verkauft wurde) wurde als Begriffsbegriff geschaffen, um das Segment der leichten Nutzfahrzeugreifen zu beschreiben. Der Autohersteller stellte 1967 den überarbeiteten Volkswagen Typ 2 (T2) vor. Gewerbliche Kunden lieferten schwerere und sperrigere Lasten. Die Plattform des Volkswagen Typ 2 war auch durch das Schrägheck-Design begrenzt. Von 1975 bis 1996 wurden insgesamt 471.221 LT der Serie 1 produziert.

Die Spezifikationen des neuen Designs für den größeren Muldenkipper als zusätzliche Baureihe reichten von 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen. Das Layout war ein herkömmlicher Heckmotor mit einem über der Vorderachse montierten Aggregat in vorwärtsgelenkter oder “Cockpit-oben” -Ausführung.

Der neue Volkswagen Transporter wurde 1975 in Berlin vorgestellt. Der große Autoname Volkswagen war genauso funktional

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