E Auto Ladestation Zuhause
E Auto Ladestation Zuhause – Die Wallbox ist eine praktische Ladestation für ein Einfamilienhaus, die eine Photovoltaikanlage integriert. Es sorgt für komfortables und sicheres Laden von Elektroautos, überwacht den Ladevorgang und lässt sich in Heimenergiemanagementsysteme integrieren.
Auf deutschen Straßen fahren immer mehr Elektrofahrzeuge. Ein Vorteil ist die Möglichkeit, das Auto zu Hause an der eigenen Wandladestation oder Wallbox aufzuladen, idealerweise mit Strom aus einer Photovoltaikanlage.
E Auto Ladestation Zuhause
Laden Sie das Elektroauto am besten dort auf, wo es schon lange steht – dann sind lange Ladezeiten kein Problem. Dazu gehören die eigene Garage, das Carport oder der Parkplatz zu Hause. Als Eigentümer haben Sie die Wahl, woher der Strom für Ihr Auto kommt. Idealerweise ist es Ökostrom vom Solarnetz oder vom Dach. Unabhängig von der Quelle ist das Laden Ihres Autos zu Hause in der Regel viel günstiger als an einer öffentlichen Tankstelle.
Wie Man Zu Hause Eine Ladestation Für Ein Elektroauto Installiert
Jedes Einfamilienhaus hat auch Mehrfachsteckdosen draußen oder in der Garage. Allerdings sind diese haushaltsüblichen Steckdosen zum Laden von Elektroautos wenig geeignet. Bei einem langen Ladevorgang mit hoher Last von 2,3 kW, wie er für Elektroautos typisch ist, kann es zu einer Überhitzung von Kabel, Stecker oder Steckdose kommen. Im schlimmsten Fall kann dies zu einem Kabelbrand führen. Hinzu kommt: Bei dieser relativ geringen Ladeleistung verlängert sich die Ladezeit (ca. 15 Stunden).
Aus beiden Gründen gibt es im privaten Bereich dedizierte Ladestationen für Elektrofahrzeuge – Wallboxen oder Wandladestationen. Wie der Name schon sagt, werden Wallboxen in der Regel an der Haus- oder Garagenwand installiert. Im Prinzip ist dies eine vereinfachte Version einer Ladestation im öffentlichen Raum. Die Wallbox sorgt auch bei hohen Leistungen für einen sicheren Ladevorgang, indem sie nur dort lädt, wo eine sichere Verbindung zwischen Steckdose und Fahrzeug besteht, und den Ladevorgang steuert und überwacht. Gepaart mit höherer Effizienz und Bedienkomfort.
Die Wallbox lädt das Elektroauto mit Wechselstrom, wahlweise 11 oder 22 kW. Zum Laden ist ein dreiphasiger Anschluss erforderlich. Ladegeräte ab einer Leistung von 3,6 kW müssen vor der Installation beim örtlichen Verteilernetzbetreiber angemeldet werden. Für Wallboxen mit einer Leistung von mehr als 11 kW ist außerdem eine Genehmigung des Netzbetreibers erforderlich – der Grund, warum viele private Ladestationen auf 11 kW begrenzt sind.
Die Leistung der Ladesäule bestimmt neben der Regulierung der Fahrzeugladung und der Batterietemperatur auch die Dauer des Ladevorgangs. Eine leere Batterie mit einer Kapazität von 60 kWh ergibt in etwa folgende Ladezeiten:
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In der Praxis wird die Batterie eines Fahrzeugs jedoch nie vollständig entladen. Die tatsächliche Ladeleistung in der Praxis kann aufgrund des Lademanagements der Wallbox auch niedriger sein. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Zeiten während der Dauer des Ladevorgangs.
Aus Sicherheitsgründen muss die Wallbox von einer Elektrofachkraft installiert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Stromnetz im Haus für den Betrieb der Ladestation geeignet ist und alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden.
Ladestationen müssen an getrennte Stromkreise angeschlossen werden, die gegen Überstrom und Überspannung geschützt sind. Normalerweise befindet sich in der Wallbox ein DC-Fehlersensor. Externe Schutzschalter schützen Wallboxen und Kabel vor Überlastung und Fehlerstromschutzschalter bieten Fehlerstromschutz. Bei der Installation müssen externe Sicherheitsmaßnahmen von einer Elektrofachkraft installiert werden.
Nutzer selbst haben oft die Möglichkeit, den Ladevorgang über Wallboxen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die Freigabe erfolgt je nach Modell über einen separaten Schlüssel, eine Ladekarte oder über eine Anwendung im lokalen Netzwerk (LAN- oder WLAN-Verbindung).
Gesetzlicher Anspruch Auf Ladestationen Für E Autos In Planung
Nur einige Wallboxen haben ein Bedienfeld oder einen Schalter direkt am Gerät. Normalerweise muss das Auto nur an die Steckdose angeschlossen werden und die Wallbox beginnt mit voller Leistung zu laden. Wallboxen können in der Regel über ein externes Power-Management-System gesteuert werden. und überwacht werden, beispielsweise durch die Anwendung. Der Anschluss an ein Elektrofahrzeug erfolgt über eine Typ-2-Steckdose, die meist über ein fest angeschlossenes Kabel mit einer Wallbox verbunden ist.
Die am Markt erhältlichen Wandladestationen unterscheiden sich unter anderem in der Steuerung des Ladevorgangs. Eine einfache Wallbox lässt sich einfach ein- und ausschalten und bietet eine bestimmte feste Belastbarkeit.
Die praktische Wallbox ermöglicht intelligentes und dynamisches Laden von Elektrofahrzeugen. Dazu gehört zum Beispiel die Nutzung von günstigem Strom, z.B. B. aus Photovoltaikanlagen oder Netztarife sehr günstig sind. Diese Wallbox ermöglicht auch die Planung der Ladezeiten über eine Power-Management-Anwendung. Sie bieten Benutzern eine Überwachung des Ladestatus und verschiedene Statistiken des Ladevorgangs.
Die Möglichkeit des dynamischen Ladens bietet PV-Anlagenbetreibern einen entscheidenden Vorteil: Die Wallbox passt ihre Ladeleistung an die Stromerzeugung der PV-Anlage an (PV-Überspeisung). So kann der Überschuss optimal genutzt werden.
Ladestation Für Elektroautos Zu Hause Installieren
Die Kosten für das Laden zu Hause sind einfach zu berechnen. Bei einem Elektroauto mit einer Batteriekapazität von 60 kWh und einem Strompreis von 37 Cent pro kWh betragen die maximalen Kosten pro Ladevorgang 22,20 Euro. Mit der aufgeladenen Strommenge kann eine Strecke von 300 bis 400 km (350 km) zurückgelegt werden. Das heißt, 100 km zu fahren kostet etwa 6,35 Euro. Zum Vergleich: Ein gewöhnlicher Benziner verbraucht 7 Liter auf 100 km. Je nach aktuellem Spritpreis bis zu 14 Euro.
Für die Wallbox ist kein spezieller Stromtarif erforderlich. Allerdings gibt es kombinierte Auto- und Haushaltsstromtarife, die beim regelmäßigen Laden von E-Fahrzeugen oft günstiger sind als normale Haushaltsstromtarife.
Reine Elektroautotarife sind noch günstiger, erfordern aber einen eigenen Hauptzähler bei Ihrem Energieversorger. Aufgrund der zusätzlichen Grundladung ist es nur für Vielfahrer sinnvoll und die meisten laden noch zu Hause. Daher werden Wallboxen in der Praxis fast immer an vorhandene Haushaltszähler angeschlossen.
Das Laden zu Hause ist sehr günstig, wenn der Strom aus einer Photovoltaikanlage kommt. Nach Angaben des Fraunhofer ISE betragen die Stromkosten in einer kleinen Photovoltaikanlage zwischen 8 und 11 Cent pro kWh (10 Cent/kWh). Für das obige Beispiel (60 kWh, 350 km Reichweite) kostet das Laden mit PV allein etwa 6,00 € oder 1,71 € pro 100 km. Wird das Stromnetz anteilig genutzt, wird der Ladevorgang teurer. Ganzjährig betrachtet ist ein Energiemix von etwa 50 % PV und 50 % Netzstrom realistisch. Das heißt, ein Preis von etwa 4 Euro pro 100 km ist zu erzielen.
Für Elektroauto Fahrer: E Auto Aufladen Mit Wallbox, Unterwegs Mit Mobil Strom Im Ledenetz
Elektroautos verursachen im Betrieb keine lokalen Emissionen. Um sicherzustellen, dass sie sehr umweltfreundlich sind, wird empfohlen, sie mit umweltfreundlichem Strom zu laden. Solarenergie direkt vom Dach zu nutzen ist sehr gut für Klima und Haushaltskasse.
Strom aus der Solaranlage speist einzelne Verbraucher in Haushalten, der Überschuss lädt Elektroautos auf. Reicht der Strom vom Dach nicht aus, um das Elektroauto zu laden, wird zusätzlicher Strom aus dem öffentlichen Netz nachgeladen.
Alternativ verteilt ein intelligentes Energiemanagementsystem den erzeugten Strom an Haushaltsverbraucher und Ladestationen. Es kennt die aktuell erzeugte Strommenge, die Wettervorhersage und den Bedarf und wie viel Strom noch verfügbar ist.
Voraussetzung dafür: Der Solarwechselrichter kann mit dem Energiemanagement kommunizieren, das die Wallbox steuert. Dadurch kann das Energiemanagement den Ladevorgang starten, wenn genügend Sonnenenergie erzeugt wird, die Ladeleistung dynamisch anpassen und den Ladevorgang stoppen, wenn die Sonnenenergie nicht mehr verfügbar ist.
E Autos Zuhause Laden: Das Müssen Sie Beachten
Viele Autos sind jedoch tagsüber unterwegs, wenn überschüssiger Strom zum Aufladen vorhanden ist. Abhilfe schafft hier ein Batteriespeichersystem, das die tagsüber erzeugte Sonnenenergie für eine spätere Nutzung speichert. Allerdings kann ein Auto nur teilweise aus der Batterie geladen werden, da die Kapazität der Batterie im Auto deutlich höher ist als die eines stationären Speichers zu Hause.
Die Kosten für eine Wallbox richten sich nach den individuellen Anforderungen und liegen zwischen 500 und 2.000 Euro. Hinzu kommen Installationskosten. Je nach Montageaufwand und Zustand der vorhandenen Elektroinstallation können Mehrkosten in vergleichbarer Höhe anfallen.
Derzeit gibt es keine nationale Wallbox-Förderung für Einzelpersonen. Aufgrund der hohen Nachfrage waren die verfügbaren Mittel schnell erschöpft. Derzeit erhalten nur Unternehmen finanzielle Unterstützung für die Installation von Ladegeräten.
Auf Landesebene unterstützt derzeit nur Baden-Württemberg Einzelinvestitionen, die den BW-e-Solar-Gutscheinen der L-Bank entsprechen. In allen anderen Bundesländern werden nur gewerblich genutzte Ladestationen gefördert.
E Auto Laden Mit Privater Ladestation
Darüber hinaus bieten jedoch einige Kommunen eigene Fördermittel für die Installation von Wallboxen an. Auch Energieversorger unterstützen ihre Kunden bei der Investition in eigene Ladestationen. Daher lohnt es sich, sich zeitnah über lokale Finanzierungsangebote zu informieren.
Bei den Ladestationen für Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren viel getan. Das Hochladen auf Ihre eigene Wallbox ist jetzt noch bequemer. An einem weiteren Feature für die Wallbox arbeitet der Hersteller bereits. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der „Kommunikation“ mit dem Zuhause (Smart Home) und den Fahrzeugen, um das Heimnetz optimal zu nutzen und das Auto als zusätzlichen Verbraucher besser in das Smart Home einzubinden.
Ein weiterer Schritt ist die Abrechnung optimierter Tarife, die durch die Anbindung an Smart-Meter-Gateways ermöglicht wird. Auf diese Weise können Nutzer Preissignale ihres Energieversorgers nutzen und bei zeitlich schwankenden Strompreisen ihre Fahrzeuge bei niedrigen Strompreisen laden.
Dies ebnete den Weg für die nächste Stufe in der Evolution der Wallbox: Zwei-Wege-Laden. Bei dieser Technologie dienen Batterien von Elektrofahrzeugen als Speicher für Haushalte oder das öffentliche Stromnetz.
Wie Man Eine Elektroauto Ladestation Zu Hause Einrichtet
Die Batterie im Auto kann tagsüber mit Strom aus der Photovoltaikanlage geladen werden und versorgt abends und nachts das Haus per Zwei-Wege-Ladung mit Strom.