E-auto Fahrverbot
E-auto Fahrverbot – Paris – Verbrennungsmotoren gelten als Umweltsünder im Straßenverkehr. Aber auch verkehrsbedingte Umweltbedenken sind heute aus gutem Grund der Ursprung von Elektroautos: die zunehmende Umweltbelastung durch den Ausstoß von Feinstaub. Laut einer Studie der OECD (Organisation for Economic Cooperation and Development) könnten Elektroautos in wenigen Jahren die Hauptquelle der verkehrsbedingten Emissionen sein, zumal das Ende der Verbrennungsmotoren bereits feststeht. Laut einer OECD-Studie ist etwa ein Viertel der weltweiten Feinstaubbelastung auf den Straßenverkehr zurückzuführen. Der Verband warnt davor, dass die Luftverschmutzung in Zukunft ein ernsthaftes Gesundheitsproblem für die Bevölkerung darstellen könnte. Mittlerweile wird sogar ein Fahrverbot für bestimmte Elektroautos mit extrem hohem Feinstaubausstoß gefordert.
Je höher die Partikelbelastung, desto schwerere Atemwegserkrankungen treten in der Bevölkerung auf, was auch Epidemien verstärken kann. Laut der OECD-Studie könnte der Anteil des Feinstaubs im Straßenverkehr, der nicht aus Verbrennungsabgasen stammt, in den nächsten acht Jahren um mehr als 50 % steigen – und damit den Anteil der Emissionen von Verbrennungsmotoren ersetzen.
E-auto Fahrverbot
Einer der Gründe dafür ist die Verkehrsentwicklung: Immer mehr Elektroautos werden zugelassen und in Zukunft werden wohl immer weniger Verbrennungsmotoren auf den Straßen unterwegs sein. Abgesehen von den Problemen, mit denen die noch junge Elektromobilitätsbranche noch zu kämpfen hat – wie etwa der schlechten Infrastruktur für Ladestationen für Elektroautos – scheinen noch nicht alle Umweltprobleme auch nur annähernd gelöst zu sein.
E Autos Droht Fahrverbot: Feinstaub Belastung Bedroht Die Gesundheit
„Bis 2050 wird die Luftverschmutzung voraussichtlich zur Umweltursache Nummer eins für vorzeitige Todesfälle“, schätzt die OECD. Laut einer amerikanischen Studie starben allein im Jahr 2019 1,8 Millionen Menschen an Feinstaub*. Besonders schwere Elektroautos werden daher ein großes Problem sein. Die Feinstaubbelastung durch den Straßenverkehr wird in Zukunft vor allem durch Verschleiß und Aufwirbeln von Reifen und Bremsen verursacht. Je schwerer das Auto, desto stärker wirken sich diese Faktoren aus. Modelle von Elektroautos wiegen nicht selten mehr als 2,5 Tonnen, Tendenz steigend, auch weil die Batterien immer größer werden, um die Reichweite zu erhöhen.
Emissionen deutlich begrenzen, aber das Feinstaubproblem bleibt. Insgesamt sind Elektroautos trotz Feinstaubbelastung die deutlich umweltfreundlichere Alternative: „Sie sind um den Faktor 2 besser“, sagt Martin Doppelbauer, Professor am Institut für Technologie aus Karlsruhe, zu web.de. Auch eine aktuelle Studie widerlegt die These, Elektroautos seien nicht umweltfreundlicher.
Doppelbauer forscht zu Elektromobilität und Antriebssystemen. „Im Vergleich zu Autos mit Verbrennungsmotoren gleicher Größe, gleicher Lebensdauer und gleicher Laufleistung von rund 160.000 Kilometern haben sie bei einem durchschnittlichen deutschen Elektromix die Hälfte der Emissionen“, sagt Doppelbauer. “Und das beinhaltet nicht die Tatsache, dass die Batterien recycelt werden.” Allerdings bleiben Zweifel an der E-Mobilität, einige Experten prognostizieren sogar schon wieder das Ende der Elektroautos*.
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Um Strom Zu Sparen: Droht Auch In Deutschland Ein Fahrverbot Für E Autos?
Von einem Fahrverbot wegen Feinstaubemissionen sind jedoch weiterhin alle Fahrarten betroffen. So wird in Hamburg* beispielsweise ein emissionsbedingtes Dieselfahrverbot diskutiert. Die OECD hat bereits eine Anpassung des Feinstaubgrenzwertes gefordert. Auch leichte Elektroautos können eine Lösung des Problems bieten, denn auch die Feinstaubbelastung in Form von Reifen- und Bremsverschleiß ist bei geringem Gewicht deutlich geringer. * und 24hamburg.de sind Angebote von IPPEN.MEDIA. Bei einer extremen Stromknappheit plant die Schweiz, die Nutzungsmöglichkeiten für ihre Bürgerinnen und Bürger stark einzuschränken. Besonders betroffen sind Fahrer von Elektroautos.
Zürich – Strommangel – ist das Wort des Jahres in der Deutschschweiz. Gemäss einer Datenbankanalyse taucht das Wort im Sprachgebrauch häufig auf, wie die Jury der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) am Dienstag mitteilte. Aus diesen und aus den Vorschlägen des Publikums wählt er die wichtigsten Wörter aus und stellt sie in eine Rangliste.
Das Wort beschreibt einen möglichen Strommangel. Vor allem seit dem Sommer ist in aller Munde, dass die Eidgenössische Regierung an einem Staffelplan mit schlimmstenfalls massiven Nutzungseinschränkungen im Falle eines Stromausfalls arbeitet.
Tatsächlich sind im Notfallplan drastische Maßnahmen vorgesehen. In der dritten Phase des Notfallplans – also bei einem extremen Strommangel – werden die Schweizerinnen und Schweizer in ihrem Alltag stark eingeschränkt sein. Besonders betroffen sind Fahrer von Elektroautos.
Elektroautos Und Der Quatsch Vom Fahrverbot
In der Liste, die Teil der „Verordnung über die Beschränkung und das Verbot der Nutzung elektrischer Energie“ ist, steht geschrieben: „Die private Nutzung von Elektroautos ist nur für den unbedingt notwendigen Arbeitsweg (wie berufliche Tätigkeit, Einkaufen, Besuch) gestattet Arztbesuch, Teilnahme an religiösen Veranstaltungen, Wahrnehmung von Gerichtsterminen).» Diese Massnahme betrifft rund 110’000 Elektroautofahrer in der Schweiz, darunter wird die Bewegungsfreiheit dann stark eingeschränkt, womit die Schweiz als erstes Land den Verkehr mit Elektroautos verbieten kann das Ereignis eines Notfalls.
Geplant ist aber auch, dass im Falle eines gravierenden Stromausfalls überall Strom gespart wird: Gewaschen wird nur noch bei maximal 40 Grad, die Nutzung von Wäschetrocknern und Bügeleisen wird verboten und die Nutzung von Streaming-Diensten u Spielcomputer werden extrem begrenzt sein. Stellen Sie den Betrieb von Kühlschränken bei Temperaturen unter sechs Grad ein.
Die Liste besteht aus vorgeschlagenen Verordnungen. Die Schweizer Regierung plant, die Massnahmen an die aktuelle Situation anzupassen und erst dann umzusetzen – in Etappen. In Deutschland rät die Regierung zum Bau einer Notstromversorgung, verbindliche Stromsparmaßnahmen bei Engpässen sind derzeit aber nicht geplant.
Wie in Deutschland ist das Unterbrechungsrisiko in der Schweiz jedoch recht gering. Allerdings könne es regional teilweise zu Ausfällen von mehreren Minuten bis zu einer Stunde kommen, sagte eine Sprecherin der nationalen Netzbetreiberin Swissgrid gegenüber der Nachrichtenagentur AWP. Zudem können extreme Wetterereignisse wie Stürme zu regionalen Stromausfällen führen. Vor dem Hintergrund der sich täglich verschärfenden Energiekrise wächst unter Experten die Befürchtung, dass das Stromnetz in den Wintermonaten zusammenbricht (Blackout). ab 2022/23. Vor allem, wenn Zehntausende Elektroautos gleichzeitig an Ladestationen ankommen. Das könnte der sprichwörtliche Strohhalm sein, der dem Kamel den Rücken bricht. Die AfD fordert vorsorglich ein Fahrverbot für Elektrofahrzeuge!
Droht In Deutschland Auch Ein E Auto Fahrverbot?
Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Weinhart, befürchtet die Gefahr eines Blackouts, den Experten für noch wahrscheinlicher halten, also im schlimmsten Fall einen Blackout im großen Stil in Deutschland. Kann tagelang andauern und nicht nur die Wirtschaft massiv schädigen, sondern auch die öffentliche Sicherheit und Ordnung grundlegend gefährden.
Aus Sicht des bayerischen AfD-Politikers sollte eine solche Erpressung unbedingt vermieden werden. Aus diesem Grund forderte Weinhart die bayerische Staatsregierung und die Bundesregierung auf, den Verbrauch von Elektroautos im Falle einer zunehmenden Stromknappheit und einer damit einhergehenden erhöhten Stromausfallgefahr gegebenenfalls auch sehr kurzfristig zu begrenzen Elektrizität. Konkret schlägt der AfD-Politiker ein Fahrverbot nur für Elektroautos und die Schließung öffentlicher Ladesäulen und privater Wallboxen vor.
Weinhart betont: „Um eine Überlastung des Stromnetzes zu vermeiden, muss der Verbrauch von Elektroautos in Deutschland bei drohender Stromknappheit begrenzt werden. Darin sehe ich auch eine moralische Verpflichtung der Elektroautofahrer gegenüber der Gesellschaft, denn Elektroautos Autos wurden von der öffentlichen Hand mit Tausenden von Euro subventioniert. Es ist unmöglich, dass dieselbe Gruppe – subventioniert mit öffentlichen Mitteln – Deutschland im Dunkeln lässt! Daher werden im Falle einer Stromknappheit Stromverbraucher wie Elektroautos sind präventiv abzuschalten und Ladestationen bis zum Ende der Gefahrensituation abzuschalten.”
Es ist ein von der Stromer-Lobby weit verbreitetes Ammenmärchen: Elektroautos spielen angeblich keine Rolle beim gesamten Stromverbrauch. FPÖ-Chef Herbert Kickel hat für Österreich nachgerechnet. Letztlich verbrauchen Elektroautos fast so viel Strom wie ein durchschnittlicher Haushalt in der Alpenrepublik!
Adac Test Mit Tesla, Bmw, Vw: Welche E Autos Die Besten Heizungen Haben
Heute sind 91.306 Elektroautos auf österreichischen Straßen unterwegs – laut Statista waren in Deutschland mit Stand 1. April 687.200 reine Elektrofahrzeuge zugelassen. Nach FPÖ-Berechnungen für Österreich liegt der durchschnittliche Jahresverbrauch jedes dieser Fahrzeuge bei 2.520 kWh. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt in der Alpenrepublik verbraucht zwischen 2.500 und 2.900 kWh pro Jahr.
„Ein Elektroauto verbraucht also pro Jahr genauso viel Strom wie ein Haushalt“, schlussfolgert FPÖ-Sprecher Reinhard Taufel: „Angesichts dieser Daten muss man nicht diskutieren, ob man kalt duscht, einen Deckel drauflegt Pfanne oder Hitze weniger als nötig. Fahrverbote für Handys einfach aussprechen. Stromhungrige Elektronik!”.
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