Batterie E Auto Kosten
Batterie E Auto Kosten – Die Batterie ist der wichtigste Bestandteil eines Elektroautos. Wenn es kaputt geht, kostet es den Fahrer. Eine Übersicht, wie hoch die Kosten für einen Ersatzakku bei Tesla, Mercedes und Co.
Bei elektronischen Geräten lässt die Batterieleistung irgendwann nach – das gilt auch für Elektrofahrzeuge. Auch ein Defekt ist möglich. Die Garantie gilt in der Regel für neuere Autos. Die meisten Autohersteller stimmen einer Batteriegarantie von acht Jahren und einer Laufleistung von 160.000 Kilometern zu.
Batterie E Auto Kosten
Besteht hingegen kein Anspruch auf Gewährleistung, muss der Fahrzeughalter die Kosten der defekten Batterie selbst tragen. „Leider tun sich die Hersteller immer noch schwer, konkrete Preise für Batteriereparaturen nach Ablauf der Garantie anzugeben, obwohl sie den Material- und Zeitaufwand gut einschätzen sollten“, schreibt der ADAC. Wie viel kostet also eine neue Batterie inklusive Einbau?
Elektroauto: Neuer Akku Lässt Sich In Zehn Minuten Aufladen
Auf Nachfrage von Tesla erfuhr „Autobild“, dass der Elektroautohersteller „in der Regel keine Preise für Batterien verhandelt“. Daher haben Sie laut einem Tesla-Sprecher selbst „normalerweise keinen Zugriff auf diese Nummern“. Laut einem ehemaligen Techniker kostete eine Ersatzbatterie für das Model X „vor Jahren“ 15.000 Euro. Im Garantiefall tauscht Tesla den Akku jedoch nicht aus, sondern erneuert lediglich den vorhandenen Akku. Das gilt auch für andere Autohersteller. Wenn der Schaden normalerweise durch die Garantie abgedeckt ist, tauscht der Hersteller einzelne Batteriemodule oder die gesamte Batterie aus.
Zu beachten ist allerdings, dass meist eine Mindestgrenze der nutzbaren Batteriekapazität festgelegt wird, die nach acht Betriebsjahren oder 160.000 Kilometern auf 70 Prozent angesetzt wird. Erreicht der Akku diese 70 Prozent Kapazität nach einer Vollladung nicht vor Ablauf von acht Jahren, kann ein Gewährleistungsanspruch geltend gemacht werden.
Die Kosten für eine Ersatzbatterie bleiben für viele Autohersteller ein Geheimnis. Auf Nachfrage sagte Opel, dass es keine Preise für Ersatzbatterien gebe, da dieser Fall nicht passieren könne. Auch Audi und Fiat geben keine Preise bekannt. BMW unterscheidet zwischen Versicherungsschäden durch Unfall oder Diebstahl und Mängeln. Für das Erste liegen die Gesamtkosten bei 14.000 Euro, bei einem Defekt außerhalb der Garantiezeit geben die Münchner einen Höchstpreis von 12.000 Euro an.
Bei VW sind die Preise ähnlich. Bei ID-Modellen sollen sie zwischen 10.000 und 15.000 Euro liegen, bei älteren Modellen auf MQB-Basis wie e-Golf und e-Up sind es 10.000 bis 20.000 Euro. „Der schwankende Preis ist der Komplexität und Stückzahl geschuldet“, sagte ein VW-Sprecher. VW entwickelt eine „neue Einheitszelle“, um die Batteriepreise deutlich zu senken. Auch Altbatterien werden schnellstmöglich bearbeitet. Für Reparaturen innerhalb der Batterie wird das Fahrzeug schließlich an einen Hochvolt-Spezialisten in einem der rund 450 Volkswagen Reparaturzentren übergeben.
E Auto: Regeln Bei Der Akku Garantie
Mercedes gibt jedoch genaue Preise für eine Ersatzbatterie an. Einige von ihnen kosten mehr als 20.000 Euro. Er kostet 15.209,22 Euro für den EQA, 19.603,12 Euro für den EQS und 27.230,31 Euro für den EQV. Kluge Fahrer kommen günstiger damit davon. Sie zahlen 6537,92 Euro. Voraussetzung ist jedoch, dass die alte Batterie zurückgegeben wird. „Die Nachfrage nach einem Batterie-Ersatzteil liegt weiterhin im einstelligen Promillebereich“, sagte Mercedes.
Den Preis für das E-Modell beziffert Honda auf 7283 Euro, eine Ersatzbatterie für den Dacia Spring kostet 6769,65 Euro. Renault nennt für Zoe, Kangoo ZE und Twingo Electric nur ungefähre Preise von rund 9.000 Euro. Rund 4.000 Euro zahlen Kunden für das Leichtauto Twizy. Bei Nissan kostet eine Ersatzbatterie 10.306 Euro für die kleine Leaf-Batterie und 15.516 Euro für die große.
Von großen E-Ladestationen sind wir noch weit entfernt, aber die Zahl der Ladepunkte hat im letzten Jahr deutlich zugenommen. Aktuell meldet die Bundesnetzagentur 12.278 Ladestationen (Stand: 5. Februar 2020), viele davon mit mehr als einem Ladepunkt. In der Regel gibt es an einer Ladestation zwei Ladepunkte, in seltenen Fällen sind es sogar drei. Man kann also von etwa 24.000 Ladepunkten ausgehen. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (bdew) werden mehr als 70 Prozent der aktuellen Ladepunkte von Energieunternehmen betrieben. Ein weiteres Bild liefern „statistica com“ (rund 18.700 Ladepunkte) und „goingelectric.de“ (19.279 Standorte, 55.212 Ladepunkte), die mit Meldungen von Elektrofahrzeugnutzern auf dem Laufenden gehalten werden. Betrachtet man die Verteilung der Ladepunkte, so fällt auf, dass die Ladesäulendichte in Ostdeutschland abnimmt. Nach Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (bdew) werden für eine Million Elektroautos 70.000 Normalladepunkte und 7.000 Schnellladepunkte benötigt.
Volvo, Hyundai und Kai hingegen kalkulierten Preise pro Modul. Bei Defekten werden nur die defekten Module ausgetauscht und der Ausfall einer kompletten Batterie ist sehr unwahrscheinlich. Wie teuer es wird, wenn die Batterie altert, lässt sich nur durch Addition aller Module ermitteln. So kostet beispielsweise ein Ersatzakku für den Hyundai Kona-e zwischen gut 20.000 und knapp 34.000 Euro – je nach Größe des Akkus. Bei Kia-Modellen liegt der Preis zwischen 6000 und 10.400 Euro, beim Volvo XC40 Recharge bei 37.854 Euro.
Was Passiert Mit Dem Akku?
Zusätzlich zum Kaufpreis einer Ersatzbatterie müssen betroffene Autofahrer für den mehrere Stunden dauernden Batteriewechsel aufkommen. Laut einem ADAC-Bericht dauert die Reparatur des Moduls etwa einen Tag, um das gesamte Batteriegehäuse aus- und einzubauen und zu testen.
Laut „Autobild“ geht der Batteriewechsel je nach Hersteller etwas schneller. Bei Dacia sind es beispielsweise 2,4 Stunden Arbeit, Honda rechnet mit 4,4 Stunden. Hyundai e-Soul und e-Niro benötigen bis zu 6,9 Arbeitsstunden, der Kia EV6 sogar 9,5 Arbeitsstunden. Renault gibt 3,8 Arbeitsstunden für den Kleinwagen Zoe und 3,0 für den Twingo Electric an. Selbst mit Twizy sind es noch 2,5 Stunden. Der Nissan ist mit 2,3 bis 2,6 Stunden Arbeit für den Leaf-Kompaktwagen etwas schneller. Generell ist mit Kosten von bis zu 200 Euro pro Arbeitsstunde zu rechnen.
Einfach essen – Die Genusskolumne Ein Rezept frisch aus dem Nordpolarmeer: So sollte man winterlichen Kabeljau-Skrei zubereiten Damit Elektroautos in den Massenmarkt einziehen und Verbrenner überholen, müssen die Preise weiter sinken. Der mit Abstand größte Wertgegenstand ist der Akku, insbesondere die vielen Akkuzellen, die darin enthalten sind. Der Marktforscher BloombergNEF (BNEF) hat jetzt seine jährliche Analyse zur Preisentwicklung von Lithium-Ionen-Batterien veröffentlicht, die in der Branche viel Beachtung gefunden hat.
Der in aktuellen Elektrofahrzeugen übliche Lithium-Ionen-Batteriepack kostet laut Experten 137 US-Dollar pro Kilowattstunde (kWh) – ein Minus von 13 Prozent gegenüber 2019. 2010 waren es noch 1100 US-Dollar/kWh. Für 2023 prognostizieren Analysten Durchschnittskosten nahe 100 $/kWh, was als Wendepunkt für die Wettbewerbsfähigkeit von Elektroautos angesehen wird. Tatsächlich wurden in diesem Jahr in China Batteriepakete zu Preisen unter 100 US-Dollar pro kWh für E-Busse erzielt.
Batterien Für E Autos: Erstmals Steigen Die Preise Wieder
Der BNEF betrachtet in seiner „Batteriepreiserhebung 2020“ Elektroautos, E-Busse, elektrische Nutzfahrzeuge und stationäre Energiespeicher. Das Marktforschungsunternehmen erwartet, dass Batteriepakete bis 2023 durchschnittlich 101 US-Dollar/kWh kosten werden. Zu diesem Preis können Autohersteller Elektrofahrzeuge zu den gleichen Preisen und mit den gleichen Margen verkaufen wie vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor ohne staatliche Subventionen.
Laut BNEF waren die in diesem Jahr realisierten Kostensenkungen auf größere Auftragsvolumen, gestiegene Verkäufe von batteriebetriebenen Fahrzeugen und neue Batteriepack-Designs zurückzuführen. Neue Batteriechemien und sinkende Herstellungskosten werden kurzfristig weitere Kostensenkungen ermöglichen.
„Dies ist ein historischer Meilenstein, um Batteriepreise unter 100 $/kWh zu melden. In ein paar Jahren werden wir sehen, dass die Durchschnittspreise der Branche diesen Punkt überschreiten“, sagte Studienleiter James Frith. Die unerwartet hohen Rohstoffpreise könnten die Entwicklung um zwei Jahre verzögern, aber nicht zum Scheitern der Branche führen, so der Experte. Dafür sorgt unter anderem, dass die führenden Batteriehersteller in die Produktion von Wertstoffen oder den direkten Zukauf von Minen investieren.
Trotz sinkender Kosten lässt sich mit Akkus gutes Geld verdienen: BNEF berichtet, dass führende Unternehmen der Branche Bruttomargen von bis zu 20 Prozent haben. Die Auslastung liegt bei über 85 Prozent, was für weitere Preissenkungen bei Batteriezellen und Batteriepacks aufgrund von Produktionsinvestitionen wichtig ist.
Die Matte Ökobilanz Der Batterien
Der Analyse zufolge gibt es mehrere Möglichkeiten, die Kosten unter 100 US-Dollar pro kWh zu senken. Ein guter Weg ist, auf neuartige Batterien mit festem statt dem heute üblichen flüssigen Elektrolyten zu setzen. BNEF schätzt, dass diese Technologie 60 Prozent billiger in Massenproduktion hergestellt werden könnte als aktuelle Lithium-Ionen-Batteriezellen. Für Materialien, die noch nicht verwendet wurden, muss jedoch erst eine Lieferkette aufgebaut werden.¹-0,4 % effektiver Jahreszins für: 1.000 € Nettodarlehensbetrag, 12 Monate Laufzeit, 0,00 % feste Sollzinsen p.a., monatliche Rate € 83,15 , Gesamtbetrag 997,83€, Fidor Bank | Gleichzeitig entspricht es dem repräsentativen Beispiel nach § 6a PAngV. Voraussetzung für einen Kredit ist ein Online-Kontoauszug (Kontoansicht) und die Eröffnung eines Girokontos bei der Fidor Bank. Das Girokonto ist während der Leihfrist gebührenfrei.
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